Rochen – Giftstachel

Süßwasser-Stechrochen setzen ihren Stachel nur als Verteidigungswaffe ein. Ein Rochenstachel ist nicht nur spitz sondern auch giftig! Das Gift ist in der Stachelhaut, welche sich bei einem Stich von dem aus Kalk bestehenden Stachel löst und zum Teil auch mit in das Gewebe eindringt. Hierdurch wird das Gift übertragen.

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Auf dem Bild sind Stachel zu erkennen, die Rochen ca. alle 6 Monate abwerfen. Sehr gut zu erkennen sind die Widerhaken, welche im Falle eines Stiches eine deutlich höhere mechanische Verletzung hervorrufen.

Ein Rochenstich führt nicht nur dazu, dass der betroffene Körperteil sehr stark anschwillt, sondern man bekommt auch Übelkeit, Schwindelanfälle und Schüttelfrost. Es ist also nicht ansatzweise mit einem Stich eines Insektes wie zum Beispiel einer Wespe zu vergleichen. An dieser Stelle bin ich sehr Glücklich darüber kein Beispielfoto parat zu haben 🙂 
Bei allergischen Menschen kann es auch noch zu Schweißausbrüche, Muskelkrämpfe und Schock, bis zu Durchfall, Lähmungserscheinungen und Herzrhythmusstörungen kommen.

Erste Hilfe

Direkt nach einem Stich sollte man die betreffende Körperstelle unter heißes Wasser geben (jedoch nur so heiß, dass man sich nicht verbrennt). Das heiße Wasser inaktiviert Eiweißmolekühle, welche sich scheinbar im Gift befinden und Schmerzen werden gelindert.

Es muss auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden! Link zu GIFTE.DE

Die Hände haben im Rochen-Aquarium nichts zu suchen!

Aquarien, in denen Rochen gehalten werden, haben oft eine Höhe von 70cm aufwärts und mindestens eine Beckentiefe von 80cm. Das macht das Hantieren im Aquarium oft sehr problematisch, da der Arm nicht lang genug ist an den Grund zu kommen und gleichzeitig durch die Aquarienscheibe zu schauen, wo sich die Rochen aufhalten. Über die Wasseroberfläche nach Rochen Ausschau zu halten, kann man beinahe vergessen, da sich das Wasser bricht und spiegelt. Hinzu kommt noch, dass sich die Tiere beim herumwerkeln meist schnell vergraben und nur noch die Augen und Spritzlöcher ersichtlich sind. Daher haben Hände im Rochen-Aquarium nichts zu suchen! Zu allem Überfluss sollte man diese Tiere auch nicht mit der Hand füttern, da hier besonders schnell ein Unglück passieren kann!

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Technik, die das Arbeiten am Rochen-Aquarium sicherer macht

In meinem Aquarium habe ich immer wieder das Problem, dass sich kleine Algen auf die Scheibe setzen. Bis vor kurzem habe ich die Algen immer mit einen handelsüblichen Klingen-Scheibenreiniger entfernt, mit dem es unvermeidlich ist, dass die Hand wieder im Aquarium ist. In Bereichen, wo die Wurzeln bis an die Scheibe gehen, muss man mit der Hand sehr nah an den Grund heran gehen, um unterhalb der Wurzeln die Scheibe zu reinigen.

In meinen Augen bietet die Firma JBL
 hier die perfekte Lösung mit seinem Scheiben-Magnet Floaty Blade XL
. Ein Muss für einen Reinigungsmagnet ist, dass er schwimmt. Das hat gleich mehrere Vorteile:
– Wenn beim Reinigen der Innenmagnet abfällt, landet er nicht auf dem Bodengrund und man muss wieder seine Hand ins Aquarium halten, um den Magnet heraus zu fischen.
– Wenn man nahe am Bodengrund reinigt, kommt es schnell vor, dass sich Kies oder Sand zwischen Innenmagnet und Scheibe verfangen und die Aquarienscheibe arg zerkratzen. Wenn man nun etwas dazwischen hat, entferne ich den Außenmagnet kurz, sodass der Innenmagnet sich von der Scheibe löst. In diesem Moment halte ich den Außenmagnet wieder an die Scheibe, damit der Innenmagnet auch wieder an die Scheibe schnellt. Der Wasserdruck, der hierbei entsteht, säubert die Reinigungsfläche vor Sand oder Kies!
Die absolute Besonderheit an diesem Scheiben-Magnet ist jedoch die Klinge, mit der man problemlos hartnäckige Algen entfernen kann. So hat man die Möglichkeit auf einen normalen Klingenreiniger zu verzichten und dass man nicht immer mit dem ganzen Arm im Aquarium herumwerkeln muss. Außerdem ist dieser Scheiben-Magnet sehr interessant, da es nach meinem Kenntnisstand keinen anderen Magnet mit Klinge am Markt gibt, der für Aquarienscheiben bis 25mm geeignet ist. 

Ein weiteres Equipment, auf das ein Rochenhalter nicht verzichten sollte, ist die Pflanzenzange. Hiermit kann leichte Deko gut geschoben oder Futterreste eingesammelt werden.

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